Ich denke immer, alles was ich in meinem Leben gemacht habe, hat einen Sinn, auch wenn es manchmal nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist.
Z.b. habe ich von 1972 bis 1974 eine Fotoschule in Berlin besucht.
Malen ist Sehen
Als Fotografin habe ich allerdings nie gearbeitet – die Kamera als ausschließliches Medium schien mir zu eingeschränkt, die Malerei bietet mir wesentlich mehr Spielraum.
Heute Morg2en fiel mir das erste Mal auf, wie nah ich eigentlich doch bei der Fotografie geblieben bin!
Action Painting bzw. meine Bilder sind Momentaufnahmen, spontane „Übersetzungen“ dessen, was ich sehe/erlebe.
Sie sind keine „Kopien“ der sichtbaren Realität wie eine Fotografie, vielmehr geben sie das Unsichtbare, das zwischen den Dingen, schwebt wieder.
So gesehen bin ich der Fotografie eigentlich immer treu geblieben, wenn auch ohne Kamera.
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